Mein eigenes Wohnhaus

Obwohl mein Haus nunmehr schon 23 Jahre alt ist, sind die Kennwerte mehr als ausgezeichnet. Insbesondere der Gesamtenergiefaktor (fGee) spricht für sich. Trotz dass ich keine Wohnraumlüftung eingebaut habe und die Fenster für damalige Zeiten einen ausgezeichneten Gesamt U-Wert von maximal 1,1 (derzeit Stand der Technik ist 0,7) aufweisen ist der Energieverbrauch auf Passivhausniveau.

Ich habe schon damals erkannt, dass ein auf die Lebensweise der Bewohner abgestimmtes Haus samt einem dazupassenden Heizsystem, in Sachen Energieverbrauch die ideale Wahl darstellt.

Der Heizwärmebedarf als alleiniger Faktor ist nicht immer maßgebend. Dies hat auch der Gesetzgeber erkannt und weitere Kennwerte wie Primärenergiefaktor, CO2 Bilanz und den Gesamtenergiefaktor in den Energieausweis mit aufgenommen. Der Gesamtenergiefaktor, aus meiner Sicht der wichtigste Faktor, war vor 20 Jahren noch nicht üblich und ist nun integrierender Bestandteil des Energieausweises.

Man muss nicht immer dem (politischen) Mainstream folgen und kann auch mit alternativen Methoden mehr als sehr gute Ergebnisse erzielen, insbesondere bei Altbausanierungen.

Meine eigenen Engergieaufzeichnungen seit 2002 und diverse technische Verbesserungen (Photovoltaik Anlagen) sprechen hier ein deutliche Sprache.

Gerne kann ich Sie diesbezüglich beraten und meine Erfahrungen aus meinem eigenen Wohnhaus mit Ihnen teilen. 


Altbestand

In Zeiten der Energieeffizienz ist es enorm wichtig Altbestandhäuser  energetisch zu analysieren und ein entsprechendes Sanierungskonzept zu erstellen. Mit dem Tool Optiqus lassen sich in der Software Sanierungskonzepte simulieren und Kostenoptimierung umsetzen. 

Gerne kann ich Sie in Sachen thermische Sanierung, Sanierungskonzepte und der Erstellung eines Energieausweises beraten.


Solaranlagen

Als Baumeister sollte man auch ein wenig experimentieren und eine Vorbildfunktion erfüllen. So habe ich mich schon vor fast 22 Jahren für eine Holzvergaserheizung in Kombination mit einer Solaranlage (25 m2) entschieden.

Damals noch als "Spinner" bezeichnet, kann ich nun aber mit Daten belegen, dass es sich für mich eines der effizientesten und nachhaltigsten Heizsysteme handelt. Keine Wartung - das wird bei den Passivhäusern und Wärmepumpen oft vernachlässigt -  und Betriebskosten unter 400,- € für Heizung inkl. Warmwasser. Das ist unerreicht und ich bin immer noch begeistert.

Im Laufe der letzten Jahre habe ich mein Haus noch mit PV Anlagen (Gesamtleistung 9 kWp) nachgerüstet und kann somit auch diese Erfahrungswerte meinen Kundinnen und Kunden zur Verfügung stellen.